Sarah J. Grünendahl und Kathrin Almes von der Forschungsförderung bieten den Forschenden eine intensive Unterstützung, insbesondere bei organisatorischen Aufgaben wie z.B. Arbeiten im Antragsportal, Einholen aller Informationen von den beteiligten Partner*innen einschließlich Erstellung des Gesamtprojektbudgets, fundiertes Feedback zum Antrag, aber auch Hintergrundrecherchen und Klärung offener Fragen. Auch die Recherche nach geeigneten Ausschreibungen je nach Ihren Forschungsinteressen gehört zum Service. „Mit dem Angebot möchte die Universität Bonn die Übernahme der Koordination von EU-Verbundprojekten ausbauen und stärken“, so Almes.
Mit der Veröffentlichung der neuen Ausschreibungen im Mai eröffnet sich die Möglichkeit, auf EU-Ebene Drittmittel für Forschungsprojekte in Horizon Europe einzuwerben. Unabhängig vom Erfahrungsgrad steht das CoordinAidEU-Team den Wissenschaftler*innen der Uni Bonn beratend zur Seite. „Unser Ziel ist es, dass sich die Wissenschaftler*innen ganz auf den wissenschaftlichen Teil konzentrieren können“, erklärt Grünendahl.
Antragsberechtigt sind Professor*innen, wissenschaftliche Mitarbeitende, Institutionen sowie forschungsnahe Organisationen. „Je nach Förderlinie variieren die Voraussetzungen – wir beraten individuell und passgenau“, ergänzt Almes. Damit es bei der Vorbereitung gut klappt, freut sich das Team über eine frühzeitige Kontaktaufnahme, da diese eine bessere Unterstützung ermöglicht. Für die koordinierende Person bietet ein Verbundprojekt nicht nur erhöhte Sichtbarkeit und strategische Vernetzung in Europa, sondern auch die Möglichkeit, zentrale Forschungsfragen aktiv mitzugestalten. Zudem stärkt es die Position im eigenen Fachgebiet und eröffnet Chancen für Folgeförderungen.
Übrigens: Neben Verbundanträgen in Horizon Europe unterstützt die Abteilung auch bei den renommierten ERC-Grants, bei DFG-Anträgen, bei Bundes- und Landesmitteln sowie Stiftungsförderungen.